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AutorenbildClaudia-Patricia Stepczynski

Vaginale Gesundheit: Was vaginale Mykosen, Scheidentrockenheit und vaginale Infektionen mit dem Darm zu tun haben!

Die vaginale Gesundheit ist ein essenzieller Bestandteil des Wohlbefindens jeder Frau. Beschwerden wie Mykosen, Infektionen oder trockene Vaginalschleimhaut sind häufig, aber oft unangenehm und beeinträchtigend. Spannenderweise spielt der Darm eine entscheidende Rolle in diesem Zusammenhang. Warum das so ist und wie Effektive Mikroorganismen (EM) und Huminsäuren helfen können, erklärt dieser Beitrag. 
  

Der Zusammenhang zwischen Darm und vaginaler Gesundheit

  
Der Darm und die Vagina haben mehr gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint. Beide beherbergen komplexe Mikrobiome – Gemeinschaften von Billionen Mikroorganismen, die die Gesundheit maßgeblich beeinflussen. 

Das Mikrobiom als Schutzschild 

Im Darm sorgt ein ausgewogenes Mikrobiom für eine starke Barriere, die schädliche Keime abwehrt. Ähnliches gilt für die Vagina, wo die Lactobacillus-Bakterien dominieren. Sie produzieren Milchsäure, die den vaginalen pH-Wert niedrig (sauer) hält und dadurch vor Infektionen schützt. 

Die Darm-Vagina-Achse 

Störungen im Darm, wie ein Ungleichgewicht durch Antibiotika, Stress oder eine ungesunde Ernährung, können das vaginale Mikrobiom beeinflussen. Über den Blutkreislauf und das Immunsystem kommunizieren die beiden Mikrobiome miteinander – gerät eines aus dem Gleichgewicht, leidet oft das andere. 

Vaginale Gesundheit - Frau

Häufige Beschwerden und ihre Ursachen 

  
  • Mykosen (z. B. Vaginalpilz) 

    Pilzinfektionen werden oft durch ein Übermaß an Candida albicans verursacht, einem Hefepilz, der sowohl im Darm als auch in der Vagina vorkommt. Ein geschwächtes Mikrobiom bietet dem Pilz ideale Wachstumsbedingungen. 

  • Bakterielle Infektionen 

    Eine Dysbalance des vaginalen Mikrobioms kann pathogene Bakterien wie Gardnerella vaginalis begünstigen, die für bakterielle Vaginose verantwortlich sind.

     

  • Trockene Vaginalschleimhaut 

    Diese entsteht häufig durch hormonelle Schwankungen (z. B. in den Wechseljahren), kann aber auch durch eine gestörte Mikrobiom-Balance verschärft werden, da gesunde Bakterien zur Schleimhautgesundheit beitragen. 
  

Wie Effektive Mikroorganismen (EM) helfen können

  
Effektive Mikroorganismen sind Mischungen aus Milchsäurebakterien, Hefen und Photosynthesebakterien. Sie fördern die Balance des Mikrobioms – sowohl im Darm als auch in der Vagina. 

Für den Darm: Die Einnahme von EM stärkt das Darmmikrobiom, reduziert Entzündungen und unterstützt die Verdauung. Ein gesunder Darm bildet die Basis für ein stabiles Immunsystem, das wiederum die vaginale Gesundheit schützt. 

Für die Vagina: Produkte mit Milchsäurebakterien können das vaginale Milieu direkt unterstützen, indem sie den pH-Wert stabilisieren und pathogene Keime verdrängen. 
  

Huminsäuren: Natürliche Unterstützung für die Schleimhäute 

  
Huminsäuren sind bioaktive Stoffe, die aus organischem Material gewonnen werden und entzündungshemmend sowie regenerierend wirken. 

Schutz der Schleimhaut: Huminsäuren bilden eine Schutzschicht auf der Schleimhaut und unterstützen die natürliche Regeneration – ideal bei Trockenheit oder nach Infektionen. 

Entgiftung und Stärkung des Darms: Im Darm binden Huminsäuren schädliche Substanzen und fördern das Wachstum nützlicher Bakterien. Dies stabilisiert die Darmflora und wirkt sich positiv auf die vaginale Gesundheit aus. 
  
Colostrum, die erste Milch, die Säugetiere nach der Geburt produzieren, enthält eine hohe Konzentration an Antikörpern, Wachstumsfaktoren und bioaktiven Molekülen. Es wird vor allem für die Unterstützung des Immunsystems genutzt, hat aber in jüngster Zeit auch in der vaginalen Gesundheit Interesse geweckt.
  

Potenzielle Vorteile von Colostrum für die vaginale Gesundheit

  
Antimikrobielle Wirkung: Colostrum enthält Lactoferrin, Immunglobuline und andere antimikrobielle Substanzen, die helfen können, das Wachstum pathogener Bakterien oder Pilze wie Candida albicans zu hemmen. Dies könnte bei bakteriellen Vaginosen oder Pilzinfektionen hilfreich sein. 

Förderung der Schleimhautregeneration: Die Wachstumsfaktoren in Colostrum, wie Epidermal Growth Factor (EGF), fördern die Regeneration und Heilung von Gewebe. Dies könnte bei Irritationen oder Verletzungen der Vaginalschleimhaut, z. B. nach einer Geburt oder bei Trockenheit, von Nutzen sein. 

Anti-entzündliche Eigenschaften: Colostrum enthält Moleküle wie Proline-Rich Polypeptides (PRPs), die entzündungshemmend wirken und zur Linderung von Reizungen oder Entzündungen im Vaginalbereich beitragen können. 

Unterstützung des Mikrobioms: Obwohl Colostrum keine Probiotika enthält, kann es durch die Stärkung der Immunabwehr und die Hemmung schädlicher Mikroorganismen indirekt zur Erhaltung einer gesunden vaginalen Mikrobiota beitragen. 
  
In Bezug auf die vaginale Gesundheit wird Myoinositol zunehmend untersucht, da es indirekt auf das Mikrobiom, die Schleimhaut und hormonelle Dysbalancen wirken kann.
  

Mögliche Vorteile von Myoinositol für die vaginale Gesundheit

  
Hormonelle Regulierung: Myoinositol beeinflusst die Insulinresistenz und trägt zur Regulierung von Hormonen bei, insbesondere bei Frauen mit PCOS. Da hormonelle Dysbalancen oft mit vaginaler Trockenheit, Infektionen und anderen Beschwerden verbunden sind, kann Myoinositol helfen, diese Probleme zu lindern. 

Verbesserung der Fruchtbarkeit: Myoinositol wird häufig zur Unterstützung der Ovulation eingesetzt, was indirekt die vaginale Gesundheit fördern kann, indem es den natürlichen Zyklus und die Vaginalschleimhaut reguliert. 

Ausgleich des Vaginalmikrobioms: Ein gesundes hormonelles Gleichgewicht fördert ein stabiles vaginales Mikrobiom. Ein unausgeglichenes Mikrobiom, z. B. bei bakterieller Vaginose, kann von der stabilisierenden Wirkung profitieren, die Myoinositol auf den hormonellen und metabolischen Status bietet. 

Förderung der Vaginalfeuchtigkeit: Durch die Verbesserung des hormonellen Gleichgewichts, insbesondere von Östrogen, kann Myoinositol indirekt die Produktion von Vaginalsekreten und die Elastizität der Schleimhaut fördern. 

Mögliche antioxidative Effekte: Myoinositol wirkt antioxidativ, was helfen kann, oxidativen Stress in der Vaginalschleimhaut zu reduzieren und Entzündungen vorzubeugen. 
 

Prävention durch ganzheitliche Ansätze

  
Ernährung: Eine ballaststoffreiche Ernährung mit Probiotika (z. B. in Joghurt, Sauerkraut, Kefir, Effektive Mikroorganismen) und Präbiotika (z. B. Akazienfaser, Haferflocken, Zwiebeln, Knoblauch, Hülsenfrüchte, Linsen, Erbsen etc.) unterstützt die Mikrobiom-Balance. 

Intimhygiene: Milde Reinigungsprodukte ohne Duftstoffe und regelmäßiges Lüften des Intimbereichs fördern eine gesunde Flora. 

Effektive Mikroorganismen und Huminsäuren: Als Nahrungsergänzung oder lokale Anwendung stärken sie die Schleimhäute und helfen, Infektionen vorzubeugen. Bei akuten Beschwerden ein Tampon nehmen und dieses in Effektive Mikroorganismen tauchen und über Nacht in die Scheide einführen, am nächsten Morgen wieder entfernen, dass 5 Tage wiederholen und parallel 20 ml Einnehmen. Moor-Sitzbäder 2-3 mal die Woche und 2 x 10 ml Trinkmoor am Tag einnehmen. Zur Stärkung des Immunsystems eignet sich noch eine Kur mit Colostrum, 2 Kapseln vor dem Schlafengehen. 
  
Fazit: Die Gesundheit von Darm und Vagina ist eng miteinander verknüpft. Durch die gezielte Unterstützung des Mikrobioms mit Effektiven Mikroorganismen und Huminsäuren können Mykosen, Infektionen und Trockenheit effektiv vorgebeugt werden. Eine gesunde Lebensweise und die richtige Pflege spielen dabei eine entscheidende Rolle. 
  
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